Zweite Hilfe

von Mathilda Fischer

Skizziere kurz den Inhalt und die Kernaussagen deines Films. Was hat dich dazu bewogen einen Film zu diesem Thema zu machen?

Durch Freundschaft familiären Probleme hinter sich lassen. Freundschaft ist mir sehr wichtig, deshalb wollte ich unbedingt in diese Richtung gehen. Als Thema hatten wir von der Hochschule aus Corona. So kam ich auf die Idee auf die Missstände in dieser Zeit hinzuweisen und habe den Vater meiner Protagonistin zum Alkoholiker gemacht.

Wer und wie viele Personen waren an der Produktion beteiligt und wie lang hat die Produktion (Planung, Dreh und Nachbearbeitung) gedauert?

Mein Drehbuch habe im Rahmen des 5. Semesters meines Multimedia und Kommunikationsstudium geschrieben. Dafür habe ich ungefähr drei Monate gebraucht. Weiter gings mit der Planung. Hier habe ich mit meiner Regieassistenz und Aufnahmeleitung circa dreieinhalb Monate gebraucht. Für die Dreharbeiten hatten wir drei Tage und einen Aufbautag. Mein Team bestand aus 22 Leuten. Dazu kamen drei Hauptdarsteller: innen, zwei kleinere Rollen und 13 Statist: innen, wovon jedoch vier aus meinem Team waren. Bei der Nachbearbeitung hatte ich Hilfe von drei Leuten. Wir haben zwei Monate für die Fertigstellung gebraucht. Insgesamt waren wir 24 Crewmitglieder und 18 Schauspieler: innen und Statist:innen.

Was waren für dich die größten Herausforderungen bei der Produktion?

Ich wollte in meiner damaligen WG drehen, doch kurz vor Beginn des Drehs haben meine Vermieter: innen mir abgesagt. Nach viel Schweiß, Betteln, Argumentieren und Tränen habe ich sie letztendlich doch überzeugen können. So konnte fast alles wie geplant umgesetzt werden.

Was waren deine Highlights bei der Produktion?

Meinen ganzen Dreh als Highlight darzustellen wäre etwas wage und natürlich auch gelogen. Ich muss ehrlicherweise sagen, dass ich oft ziemlich gestresst war und vieles im Nachhinein verschwommen ist. Doch ich glaube mein Lieblingsmoment war der, als ich in der Mittagspause in den Garten unseres Drehorts kam, wo schon meine ganze Crew an den, von meiner Familie dekorierten, Tischen saß und alles sehr harmonisch wirkte. Sie aßen das gute Essen meiner großartigen Kochcrew und unterhielten sich, als ob sich alle schon ewig kennen würden. Es war einfach eine wunderbare entspannte Stimmung zwischen den stressigen Drehtagen.

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