NICK: „Meinst du die Ivy League wär‘ passend? … Ist das AI?“
BEN: „Nein.“
NICK: „Wieso nicht?“
BEN: „Hä, doch ist es.“
NICK: „Aber …“
Wir sprechen ununterbrochen miteinander … analog, wie auch digital … aber hören wir eigentlich noch zu?
Durch digitale Räume befinden wir uns selten nur noch in einem einzigen Raum sondern meistens in mehreren parallelen Räumen.
Kommunikation findet immer mehr gleichzeitig statt.
Eröffnet der digitale Raum die Möglichkeit, Dinge anzusprechen, die man sich manchmal Face to Face nicht traut?
Überschreitet man – ohne ein direktes emotionales Feedback seines Gegenübers – aber vielleicht auch schnell Grenzen ohne es zu merken?
Wem oder was schenkt man welche Aufmerksamkeit?
Für was nimmt man sich Zeit?
Wie wichtig sind Emotionen?
Wie geht man mit Meinungsverschiedenheiten und Konflikten in digital-analogen Räumen um?
Wie findet man zusammen, anstatt immer weiter auseinander zu driften?
Mit diesen Fragestellungen beschäftigten sich 8 Jugendliche im Rahmen eines Filmprojekts im Sommer 2025 im Medienzentrum Parabol.
Das Filmteam:

Drehbuch: Noah Poya & Gregor Dietz
Regie: Milkias Mulugeta
Kamera & Licht: Cedric Penney
Ton: Matilda A. Barth & Elisa M. Nückel
Schnitt: Arlo Lehnerer
VFX: Max Karschnick
Schauspieler: Noah Poya (Nick) & Gregor Dietz (Ben)