Regie: Nathalie Kuler
„ohana“ bedeutet sinngemäß erweiterte Familie und schließt somit alle Menschen ein, zu denen keine Blutsverwandtschaft besteht, die einem aber etwas bedeuten.
Der Alltag der 18-jährigen Mila wird seit der Scheidung ihrer Eltern noch immer von Perfektionismus und extremer Versagensangst bestimmt. Erst durch ihre beste Freundin Hannah versteht sie 10 Jahre nach der Scheidung, dass sie damals nicht an daran, sondern nur an einer Sache schuld war. Doch Hannah begeht den gleichen Fehler.
Ein Film über wahre Freundschaft, Kindheitstrauma und Trauer, der in der heutigen Leistungsgesellschaft zeigen soll, dass der Umgang mit der eigenen Gefühlswelt alles andere als schwach ist.