Aufwachsen im Digitalen

„In Wahrheit sind wir weder on- noch offline, sondern onlife:
Wir leben zunehmend in diesem besonderen Raum, der sowohl
analog als auch digital, sowohl online als auch offline ist“
(Floridi 2017, S. 295; Hervorhebung durch Autorin).

Kinder und Jugendliche wachsen heute im Zeitalter der Postdigitalität auf. Ihre Lebenswelt lässt sich nicht mehr, wie einst, in virtuell – mit Medien – und ‚real‘ – ohne Medien – unterteilen. Digitale Medien sind so sehr in den Alltag eingeschrieben, dass sie selbstverständlicher Teil unseres Lebens sind und nicht mehr fortlaufend hinterfragt werden.

Doch mit welcher Haltung nutzen Jugendliche Medien? Was denken sie über (soziale) Medien und wie bewerten sie diese?

Die Möglichkeit, sich über (soziale) Medien mit anderen zu vernetzen und verbunden zu fühlen, sehen die Jugendlichen ambivalent: Einerseits bietet das Internet die Möglichkeit sich auszutauschen, Verbundenheit zu erleben und Gleichgesinnte zu finden. So hat Helene (FA) online Menschen gefunden, die ihre (religiösen) Werte teilen, von denen sie sich verstanden fühlt und mit denen sie sich austauschen kann: ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Ut elit tellus, luctus nec ullamcorper mattis, pulvinar dapibus leo.

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